Juni Impuls                            Lassen

Felizitas kann sich gut alleine beschäftigen. Gerade flattert sie ausgelassen als Schmetterling durch das Haus. Sie hat ihren orangen Badeanzug angezogen, ihren Haarreif mit den Fühlern aufgesetzt und sich ein buntes Tuch umgelegt. 

So fegt sie mit wehendem Tuch durch die Zimmer, riecht mal hier an einer Blume, balanciert mal auf der Sessellehne, steht dann dort auf dem Tisch und genießt den Überblick, geht ganz nah an die Uhr heran und hört ihr Ticken, landet auf der Truhe und leckt an der Salzlampe…und fühlt sich rundum leicht und glücklich in ihrer Rolle als Schmetterling.

Der Papa kommt von der Arbeit nach Hause, er hat schlechte Laune und möchte am liebsten jetzt seinen Freund anrufen, um seinem Ärger Luft zu machen.

Felizitas flattert ihm in die Arme und möchte auch gleich, dass er mit ihr Schmetterling spielt. Mit einem lauten Seufzer lässt er sich in den Sessel fallen und ist erst mal nur bereit, seiner Tochter beim Spiel zuzusehen.

Für Felizitas ist das vollkommen ok und sie flattert munter weiter. Als sie in die Küche schwebt, ruft er ihr hinterher: “Magst du mir ein paar Trauben mitbringen?” 

Gleich bekommt er zur Antwort: ”Das geht leider nicht, Schmetterlinge nehmen nie etwas von einem zum anderen Ort mit, sonst verlieren sie ihre Leichtigkeit. Aber ich komme jetzt als Felizitas und bringe dir die Trauben mit."

So machen es sich Papa und Tochter gemütlich und genießen die süßen Früchte. 

Der Vater erkundigt sich, wie es ihr im Kindergarten ergangen ist und Felizitas erzählt fröhlich, dass ihr die Mali das Brot weggenommen hat, sie es sich zurückgenommen hat und sie dann geteilt haben. 

“Bist du denn gar nicht mehr ärgerlich darüber?”, fragt der Papa.

“Die Mali hat einfach Hunger gehabt”, erklärt sie ihrem Vater, “und außerdem war das ja im Kindergarten und jetzt bin ich zu Hause, warum soll ich jetzt noch ärgerlich sein?”

Und dann steht sie auf, wird wieder ein Schmetterling und flattert leicht und froh weiter durch das Haus. 

Der Vater staunt immer wieder über sein weises Kind und entscheidet sich, seinen Ärger loszulassen. Er leiht sich ein Tuch der Mama aus und verwandelt sich auch in einen leicht und frohgelaunt dahin flatternden Schmetterling 🦋

 

 

Egal, wo wir auch sind, überall gibt es ein Wirrwarr an Geschehnissen, Worten, Taten, Gewohnheiten, Regeln, Dogmen… und daraus entstehende Gefühle, die sich anbieten, so oder so auf uns einzuwirken. 

Manchmal passiert es, dass wir uns auf diese Gefühle einlassen und zulassen, sie als unsere weiter zu transportieren. 

Die Kunst ist, dies zu erkennen und sie dann wieder gehen zu lassen. 

Jeder von uns ist ein Künstler, denn wir fühlen genau, was sich für uns wohl oder neutral anfühlt. Alles andere ist fremd.

Und ebenso ist jeder von uns ein Lasser, wir lassen zu, wir lassen uns ein, wir lassen los, wir lassen sein, wir lassen geschehen…jeden Moment.

 

Im Juni biete ich dazu einen Frühjahrsputz an. Wir lassen das BestNötigste los und das BestMögliche zu. Und das Schöne ist, wir brauchen nichts zu tun, außer uns darauf einzulassen 🙂

 

Der Monat startet am 4.6., um 19 Uhr mit dem Trainieren der Quantenheilung, dem reinen SoSeinLassen.

Am 13.6. steht um 9 Uhr das Bewusstseins Frühstück bereit, begleitet von Horst Leuwer, der uns sein neues Buch vorstellt. 

Zu einem Tag für die Sinne mag der 19.6. ab 10 Uhr werden.

Am 25.6. kannst du ab 18 Uhr beim Aufstellen das BestNötigste los- und das Bestmögliche zulassen.

 

Im Juni gibt es das HeilStrömen, den Frühjahrsputz 🙂, in der Fernversion, jeden Montag von 19 bis 20 Uhr.

Natürlich kannst du auch einen Einzeltermin zum HeilStrömen oder Coaching in Präsenz ausmachen.

 

Die genaue Beschreibung der Angebote findest du auf meiner Seite www.judithpick.de/termine

 

 

Freiheit beginnt, wo Festhalten endet

 

 

Herzliche Wünsche für den bestmöglichsten Juni flattern zu dir 💞

 

Judith