Es ist Frühlingsanfang und die kleine Felicitas hat Geburtstag. Ihre Mutter kommt am Morgen in ihr Zimmer, zieht die Vorhänge auf und öffnet das Fenster.

„Guten Morgen Geburtstagskind, hast du gut geschlafen? Die Sonne scheint schon für dich“.

„Das habe ich mir ja auch so gewünscht“, freut sich Felicitas.

Die Mutter hat schon so einiges zu erzählen, doch Felizitas legt ihren Zeigefinger auf die Lippen und flüstert selig: „Pst, hör mal! Die Vögel singen mir ein Geburtstagslied - wie wunderschön, das habe ich mir auch so gewünscht!“

„Am Frühstückstisch warten ein paar Päckchen auf dich, lass uns mal schauen gehen“, drängt die Mutter.

In den Paketen findet Felicitas ein weißes Kleidchen mit einer rosa Samtschleife und rosa Schühchen. Gleich zieht sie froh alles an und schon wirbelt sie draußen in den Garten.

Die Schühchen fliegen weg und sie freut sich, mit den nackten Füßen das von der Sonne gewärmte Gras zu fühlen. Und schon liegt sie bäuchlings mittendrin, um sich die vielen Blümchen anzuschauen, die sich in der Morgensonne geöffnet haben und steckt schnuppernd ihre Nase in die Blüten.

Die Mutter kommt angelaufen: „Aber Felicitas, dein neues Kleidchen wird ja schmutzig!“

Aber die Kleine hört Garnichts, sie ist viel zu beschäftigt, jetzt einer dicken Hummel nachzugucken: „Hör nur wie laut sie brummt und wie kuschelig sie aussieht!“

Und da ist schon das nächste Wunder zu bestaunen – ein zitronengelber Falter lässt sich auf ihrer Hand nieder und sie muss kichern, weil das kitzelt.

Dann fällt ihr ein, dass sie sich ja noch etwas gewünscht hat: „Gehen wir jetzt los, um ein Picknick zu machen?“ Und schon bald macht sich die Familie mit einem prall gefüllten Rucksack auf den Weg.

An Felicitas Lieblingsstelle am Bach machen sie Halt und breiten ihr Picknick aus. Es gibt so Einiges zu knabbern und die Familie greift tüchtig zu – Bewegung in der Natur macht hungrig. Felicitas grinst froh: „Das ist mein Lieblingsessen!“ Die Mutter schmunzelt, denn das ist ein Satz, den sie meist von ihrem Kind beim Essen hört.

Dann packen sie alles zusammen und machen sich wieder auf den Weg, natürlich nicht ohne, dass Felizitas noch eben ihre Zehen in das kalte Wasser des Baches gehalten hat.

Sie sind noch eine ganze Weile unterwegs, denn Felizitas entdeckt noch viele Wunder, die noch bestaunt, belauscht und beschnuppert werden möchten. Ihre Eltern steckt sie mit ihrem Staunen schnell an.

Als sie abends im Bett liegt, strahlt sie: „Das ist der schönste Tag meines Lebens!“

Die Eltern lächeln, denn das ist immer Felizitas letzter Satz des Tages, bevor sie die Augen schließt und im nächsten Moment mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen ist 😊

 

 

So einfach ist es; innehalten, sich die natürlichen Dinge zu nutzen machen, um das bejahende Wunder volle Ich wahrzunehmen.

Ein Kind kann mit Freude die Wunder des Seins genießen, weil es voll mit WunderGefühlen ist.

Ein Erwachsener scheint nach jahrelangen Erfahrungen im Leben so einiges mehr wahrzunehmen, das WunderGefühl des Seins ist aber immer auch da.

Die Kunst ist, dem WunderFühlen mehr Aufmerksamkeit zu geben als dem ErfahrungFühlen.

Jedes Staunen über ein „Wunder“ stärkt außerdem unsere Lebensfreude und damit unsere Lebenskraft. Jedes „Ja“ zum Leben lässt uns die Lebensenergie fühlen.

Die Natur im Frühling macht es uns leicht, sie produziert kostenfreie, unzählige, kleine und große Wunder am laufenden Band. Jetzt ist die beste Gelegenheit, sich das WunderGefühl wieder anzugewöhnen. Achtsamkeit mit sich, den MitWesen und der Welt ist dabei der Schlüssel. So ist das WunderGefühl wieder innen wahrnehmbar und erschafft ganz Wunder volle Dinge im Außen.

Machst du mit? 😊

 

 

Das AprilAngebot im BewusstseinsHäuschen hält so einiges an Wows bereit:

 

Am Mittwoch, 3.4., lade ich von 19 – 20 Uhr zu einer UrsprungMeditation ein. Wir tauchen ein in das HeilSein, versinken kurz ins Nichts und erschaffen dann unsere WunderGefühle neu.

 

Freitags, 5.4. gibt es um 9 Uhr ein wundervolles Frühstück für alle, die sich gerne geistig austauschen.

 

Und am Sonntag, 7.4. findet ab 10 Uhr ein WowTag statt. Gemeinsam meditieren, essen, spazieren, austauschen, aufstellen, quantenheilen…ich bin für alle Wünsche offen und es dauert, solange es dauert.

 

Weiter geht’s am Mittwoch, 10.4. um 19 Uhr mit dem BewusstseinsTraining; die Quantenheilung, oder auch Punktmethode genannt, ist ein wundervolles Werkzeug der Achtsamkeit.

 

Am Samstag, 13.4. steht dann von 10 bis 18 Uhr ein ganzer Tag Qigong zur Verfügung. Für die, die das FaszienMeridian Qigong kennenlernen möchten, aber auch für die, die es vielleicht nochmal vertiefen wollen.

 

Mittwochs, 17.4. von 19-22 Uhr ist wieder die Gelegenheit, etwas aufzustellen oder dabei zuzusehen.

 

 

Vom 21.4. bis 5.5. mache ich eine KreativPause. Qigong Übungszeiten und Veranstaltungen finden in diesen Tagen keine statt, telefonisch oder über WhatsApp bin ich jedoch sehr gerne erreichbar.

 

 

Alle Informationen findest du genau beschrieben unter Termine.

 

 

Das Jetzt kann immer nur so wundervoll sein, wie wir es uns selbst machen

 

 

 

Ich grüße dich ganz herzlich, du wundervolle Seele und wünsche dir frohe FestTage

 

 

Judith

 

 

(Eine frische Auflage meines Buches ist gerade eingetroffen, es kann also wieder zugegriffen werden :-)